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- Vestia Disteln trauert um Werner Kowalski
- Bis mindestens 31. März weiterhin kein Spielbetrieb im FLVW
- Die Zeit wird knapper
- Kein Umziehen mehr auf der öffentlichen Toilette
- Sportliche Leitung macht auch in der kommenden Saison weiter
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Der Trainings- und Spielbetrieb wird ab 29.10.2020 eingestellt Das Vereinsheim ist geschlossen |
Vestia Top News
Macht es Sinn, die Fußballsaison der Amateure fortzusetzen oder sollte man abbrechen?
Um die Eingangsfrage am Anfang klar zu beantworten „NEIN“. Die Saison sollte abgebrochen werden. Diese Frage sollte auch nicht im Vordergrund von Verband und Vereinen stehen. Die Frage sollte besser lauten „Wie kann wieder ein regelmäßiger Sportbetrieb im Verein aufgenommen werden?“ In vielen Vereinen wird nach dieser langen Zeit des Fehlens von sozialen Kontakten, Trainings- und Spielbetrieb erst einmal eine Zeit der Konsolidierung können müssen.
Da werden erst andere Fragen zu beantworten sein. Diese im Senioren- und im Jugendbereich. Habe ich noch die gleichen Spieler? Wie haben sich die Mannschaften verändert? Wer kommt nach der langen Zeit der Schließung zurück zum Verein? Wer hat jetzt andere Prioritäten im Leben? Kann ich überhaupt noch die gleichen Mannschaften melden? Habe ich noch die Trainer, Betreuer, Ehrenamtler um den Anforderungen gerecht zu werden? Habe ich noch die Verantwortlichen, die ein Hygienekonzept erstellen und bei jedem Training- und Spielbetrieb umsetzen können? Wie sind die Vereine ohne Einnahmen durch Spielbetrieb, Würstchen- und Getränkeverkauf, ohne Einnahmen durch Turniere und Veranstaltungen finanziell über die Runden gekommen? Was sagen z.B. die Arbeitgeber dazu, dass neben des Risikos der Sportverletzung und des Ausfalls der Mitarbeiter auch noch ein weiteres Risiko der Ansteckungsgefahr beim Trainings- und Spielbetrieb hinzu kommt? Das sind wohl einige der Fragen und die Aufzählung wird nicht abschließend sein. Wenn die Fragestellung der Wiederaufnahme des Meisterschaftsbetriebes die einzige, wichtigste Fragestellung der Verbände ist, würde es mal wieder zeigen wie weit weg die Verbände von der Lebenswirklichkeit der Vereine sind. Was wir jetzt dringend benötigen ist ein Konzept um den Trainingsbetrieb und somit Sport, soziales interagieren und Vereinsleben so schnell als möglich wieder gewährleisten zu können. Natürlich immer auch unter dem Aspekt der Wahrung von Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten. Wenn diese wieder möglich wäre, sollten solange Freundschaftsspiele ausgetragen werden bis ein „normaler“ Spielbetrieb für alle Vereine wieder möglich ist.
Also ein ganz klares Fazit: Saisonfortsetzung NEIN - Trainingsbetrieb / Vereinsleben / Freundschaftsspiele JA – so schnell als möglich unter Wahrung der Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten.
Peter Postus
Zu diesem Thema gibt es eine Umfrage beim Zeitungshaus Bauer:
Zwei Drittel plädieren für einen Abbruch im Amateurfußball.
■ Was sagen Sie: Macht es in der aktuellen Situation Sinn, die Fußballsaison der Amateure fortzusetzen oder sollte man abbrechen?
■ Im Internet finden Sie eine Umfrage: www.24vest.de/sport/lokalsport
■ Oder schreiben Sie uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vestia Disteln trauert um Werner Kowalski
Werner war der Vestia seit mehr als 5 Jahrzehnte verbunden. Als Spielervater seines Sohnes Ulrich (Ulli) begleitete Werner die Spiele im Jugend- und Seniorenbereich. Er hatte stets einen helfende Hand für die erforderlichen Tätigkeiten im Verein und unterstütze die Vestia bei vielen Veranstaltungen. Auch nach Beendigung der aktiven Spielerzeit von Ulli stand Werner der Vestia nahe und mit Rat und Tat zur Seite.
Wir verlieren einen treuen Freund. Wir sprechen der Familie unsere Anteilnahme aus und wünschen Ihnen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.
Bis mindestens 31. März weiterhin kein Spielbetrieb im FLVW
Der Fußball-Spielbetrieb in den Amateur- und Jugendklassen des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) wird frühestens am 1. April wieder starten. Darauf einigten sich die spielleitenden Stellen des Verbandes und der Kreise in dieser Woche. Grundlage für die Entscheidung ist die aktuelle Verfügungslage sowie ein angemessener Zeitraum zur Vorbereitung der Mannschaften.
Bis mindestens zum 14. Februar sind laut der aktuellen Coronaschutzverordnung weder Trainings- noch Spielbetrieb zulässig. Darüber hinaus rechnen die Verbands- und Kreisfunktionäre nicht damit, dass bereits im März wieder Fußball im Wettkampfbetrieb möglich ist. „Bestenfalls erfolgt dann eine stufenweise Rückkehr auf die Plätze, der zumindest den Trainingsbetrieb ermöglicht“, hofft Manfred Schnieders auf Lockerungen für den Sport im Frühjahr. Eine Garantie für den vorgelegten Zeitplan gäbe es allerdings nicht, räumt der Vizepräsident Amateurfußball ein.
„Wir können weiterhin nur 'auf Sicht fahren' und müssen darauf hoffen, dass die Inzidenzwerte sinken und Lockerungen für den Breitensport beschlossen werden“, ergänzt Reinhold Spohn, der dem Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA) vorsitzt.
Keine Turniere und ähnliche Sportveranstaltungen
Auch der Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA) hält einen früheren Re-Start-Termin für ausgeschlossen und setzt alle Meisterschafts- und Pokalspiele bis mindestens zum 31. März ab. Darüber hinaus einigten sich der Verband und die 29 FLVW-Kreise, bis mindestens zum 30. Juni keine Turniere oder ähnliche Sportveranstaltungen zu genehmigen. „Seit März 2020 lässt die Coronaschutzverordnung derartige Veranstaltungen mit vielen Menschen nicht zu – trotz zwischenzeitlicher Lockerungen. Auch in diesem Jahr werden wir leider auf Pfingstturniere oder ähnliches verzichten müssen“, bedauert Holger Bellinghoff (Vizepräsident Jugend).
In den kommenden Wochen werden der FLVW und die Kreise den Kontakt zu den Vereinen per Videokonferenz intensivieren. Zudem wird es verschiedene virtuelle Dialog-Formate geben, bei denen Vereine und Verband in den Austausch treten können.
Bis dahin hat der FLVW die Antworten auf die wichtigsten Fragen (FAQ) zur aktuellen Saison zusammengestellt:
Kann der FLVW die Saison 2020/21 nicht einfach abbrechen?
Nein. Eine der satzungsgemäßen Hauptaufgaben des FLVW ist es, den Spielbetrieb anzubieten. Würde der FLVW bereits jetzt die Saison abbrechen, obwohl der Wettkampfbetrieb zum Beispiel im Frühjahr wieder möglich ist, wäre der Verband rechtlich angreifbar. Zudem würde der FLVW den Mannschaften, die Aussicht auf einen Aufstieg haben, diese Chance verwehren.
Ist es realistisch, in allen Spielklassen mindestens 50 Prozent der Spiele zu absolvieren, um eine Wertung in der jeweiligen Staffel zu erzielen?
Nach aktuellem Stand: Ja. Voraussetzung ist, dass der Wettkampfbetrieb im Frühjahr wieder aufgenommen werden kann. Bis zum 30. Juni können Meisterschaftsspiele absolviert werden, dann endet die Saison.
Was ist mit dem Krombacher Westfalenpokal und den Kreispokal-Wettbewerben?
Die Pokalwettbewerbe auf Kreis- und Verbandsebene sollen nach Möglichkeit regulär abgeschlossen werden. Wie die entsprechenden Runden terminiert werden, hängt vom Zeitpunkt des Re-Starts ab.
Die Zeit wird knapper
FUSSBALL: Der Lockdown wird bis mindestens 14. Februar verlängert. Welche Auswirkungen das für die Amateure hat, erklärt „KV“ Hans-Otto Matthey.
Von Olaf Nehls, Kreis
Die Zeit wird immer knapper. Bund und Länder haben in dieser Woche verkündet, dass der bundesweite Lockdown, der natürlich auch den Amateursport betrifft, mindestens bis zum 14. Februar verlängert wird.
Noch vor ein paar Wochen war man beim Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) davon ausgegangen, dass man im Februar die seit dem 26. Oktober - also nun schon seit fast 13 Wochen - unterbrochene Saison fortführen könne. Zwei bis drei Wochen, so hieß es damals, wolle man den Vereinen nach dem Ende des Lockdowns Zeit geben, um sich auf den Restart vorzubereiten. Dann sollte es wieder um Tore, Punkte und Meisterschaften gehen.
Jetzt steht fest: Der Plan ist für die Tonne. Vor März, vermutlich eher April, rollt auf den Sportplätzen Westfalens wohl kein Ball mehr. Was das für den Fußballkreis 27 im FLVW, also den Kreis Recklinghausen, bedeutet, das erklärt der Kreisvorsitzende (KV) Hans-Otto Matthey im Gespräch mit dieser Zeitung.
„Ich bin noch immer optimistisch“, sagt Matthey, „dass wir am Ende eine komplette Hinserie hinbekommen.“ Wobei der Recklinghäuser, der in dieser Angelegenheit mit Andreas Meermann (Vorsitzender des Kreis-Fußball-Ausschusses), einer Meinung ist, auch die gesamte Ligenstruktur im Verband im Blick hat.
Erneute Aufstockung in den Ligen ist keine Option
„Was nützt es“, fragt er zurecht, „wenn wir es im Kreis hinbekommen, aber in den überkreislichen Ligen nicht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Ende wieder keine Absteiger und nur Aufsteiger geben wird.“
Dass schon im März wieder Fußball gespielt werden kann und darf, daran glaubt aber auch der „KV“ nicht. Er rechnet mit einer Fortsetzung der Saison nicht vor April. „Nach zwei Wochen Vorbereitung könnte man dann schon die ersten Nachholspiele ansetzen, damit wir beim offiziellen Start eine geschlossene Ligenstruktur haben, in der möglichst alle Mannschaften gleich viele Spiele absolviert haben.“ Oberstes Ziel bleibt weiterhin, bis zum Saisonende am 20. Juni in allen Kreisligen möglichst eine komplette einfache Runde hinzubekommen.
Zumal zur Saison 2021/2022 die Zahl der Kreisliga-B-Staffeln von vier auf drei reduziert werden soll. „Damit würden wir auch den Wettbewerb in den C-Kreisligen stärken, wo es aktuell Staffeln gibt, die zwar nach einem 16er-Schlüssel spielen müssen, in denen aber nur zehn, elf Mannschaften sind“, rechnet Matthey vor. Um diese Ligenreform möglichst fair umsetzen zu können, sei es wichtig, dass die aktuelle Saison nicht annulliert werden muss, sagt er.
Aber ab welchem Zeitpunkt würde man über einen kompletten Saisonabbruch nachdenken? „Wenn Anfang Mai noch immer nicht wieder gespielt werden kann, dann wird es schwierig bis unmöglich.“
Meinung: Abbruch ist alternativlos
So bitter diese Erkenntnis für viele auch sein mag, aber zu einem Abbruch der seit Ende Oktober unterbrochenen Saison gibt es jetzt keine Alternative mehr. Davor kann man auch beim Verband die Augen nicht verschließen und muss entsprechend handeln.
Ernsthaft wird niemand in Fußball-Deutschland zurzeit noch davon ausgehen, dass es Mitte Februar wieder zurück auf den Sportplatz geht.
Selbst wenn Inzidenzzahlen, R-Werte oder Neuansteckungen in den nächsten Wochen rückläufig sind, wird der Amateurfußball bei der Politik nicht an erster Stelle stehen, wenn es um Lockerungen der aktuell (noch) bis zum 14. Februar beschlossenen Maßnahmen geht. Die Zeit ist zu knapp, um 50 Prozent der Spiele zu schaffen.
Und ein Ende mit Schrecken war schon immer besser als ein Schrecken ohne Ende.
Kein Umziehen mehr auf der öffentlichen Toilette
DISTELN. Die Zahl der Umkleiden auf der Sportanlage an der Fritz-Erler-Straße soll sich verdoppeln. Die ansässigen Vereine freuen sich über separate Gebäude.
Von Daniel Maiß
Über kaum etwas wurde in Herten in den vergangenen Jahren so kontrovers und vor allem so oft diskutiert wie über das Sportstättenkonzept. Im Mittelpunkt standen dabei oftmals der SV Vestia Disteln und die LA Spvgg. Herten. Beide Vereine teilen sich seit Jahren die Sportanlage an der Fritz-Erler-Straße. Das erste, im April 2018 vorgestellte Konzept, wurde noch im selben Jahr in einer Sondersitzung des Rats der Stadt Herten für null und nichtig erklärt. 2019 verabschiedete dann der Rat erneut im April ein neues Konzept, dass auch für die Distelner Anlage umfangreiche Maßnahmen aufführte. Eine davon nimmt jetzt konkrete Formen an: der seit Jahren ersehnte Bau neuer Umkleiden.
Zum Hintergrund: Vestia Disteln und die LA Spvgg. Herten sind zwei der mitgliederstärksten Vereine der Stadt. 18 Fußball-Mannschaften stellt die Vestia, die LA hat ebenfalls Hunderte Mitglieder. Für beide Vereine standen bisher vier Umkleiden im oberen Bereich der Anlage in Nähe des Kunstrasenplatzes zur Verfügung. Viel zu wenig, da waren sich Andreas Weidner, Vorsitzender der Vestia, sowie Helmut Gronau, Chef der Leichtathleten, von jeher einig. „Es gab Phasen, da hat sich ein Teil unserer Leichtathletinnen auf der Anlage in einer öffentli- chen Toilette umgezogen, weil gerade woanders kein Platz war. Das geht doch nicht“, erinnert sich Gronau.
Von Beginn an plädierten beide Vereine dafür, zwei voneinander getrennte Umkleide-Gebäude zusätzlich zu errichten. Das wurde noch einmal in einem Gespräch im Dezember von den Vereinsvertretern untermauert. Mit am Tisch saß nach Informationen unserer Zeitung auch Sebastian Scholz, technischer Leiter des Hertener Immobilienbetriebs (HIB), der dem Wunsch der Vereine schließlich zustimmte. Auf Nachfrage erklärte dementsprechend auch die Stadt, dass für die an der Sportanlage ansässigen Vereine jeweils ein separates Umkleidegebäude mit je zwei Umkleiden mit den zugehörigen Nebenräumen (Sanitärräume, Schiedsrichterumkleide, Lager- und die erforderlichen Technikräume) errichtet werden. Dabei wurden zwei separate Standorte gewählt. Das Gebäude für die Fußballer ist oben an der Fritz-Erler-Straße auf der Rasenfläche vor den alten Umkleiden geplant. Das Gebäude für die Leichtathleten ist unten am Rasenplatz neben dem Vereinsheim der Leichtathleten vorgesehen.
Kurze Wege für Sportler
„Diese räumliche Trennung ist sinnvoll“, findet Helmut Gronau, "jeder Verein kann so in Ruhe seinem Tagesgeschäft nachgehen. Das entzerrt. Somit haben die Fußballer und auch wir Leichtathleten kurze Wege in die Umkleiden.“ Auch Andreas Weidner zeigt sich mit der Lösung zufrieden. „Wenn das alles so gebaut wird, ist das toll, dann wären wir zufrieden.“ Zumal beiden Vereinen laut Weidner eine Art „Luxuslösung“ präsentiert wurde. „Da ist schon alles sehr geräumig und mit einer tollen Einrichtung geplant.“
Laut Ratsbeschluss vom April 2019 waren 1,1 Millionen Euro für den Bau veranschlagt. Damals war aber noch der Bau nur eines Gebäudes geplant. Somit dürften sich die Kosten noch ein wenig erhöhen und sollen bei rund 1,5 Mio. Euro liegen. Aber auch da gibt die Stadt Entwarnung. Es sollen Fördermittel aus dem gemeinsamen Städtebauförderprogramm des Bundes und des Landes NRW, dem „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“, beantragt und verwendet werden, heißt es in einer Erklärung. Hier steht sogar eine komplette Übernahme aller Kosten im Raum. Dafür muss es jetzt aber schnell gehen, denn für das Programmjahr 2021 sind die Anträge bis zum 15. Januar an die Bezirksregierung zu richten, heißt es von der Stadt. Und von der Bewilligung der Förderung hänge dann auch ab, wann die Gebäude errichtet werden.
Weitere Punkte des Ratsbeschlusses
Im April 2019 wurden für die Anlage in Disteln vom Rat der Stadt Herten weitere Modernisierungs-Maßnahmen mehrheitlich beschlossen:
- Bau einer Kunstofflaufbahn (1,2 Mio Euro, Beginn: 2022);
- Bau eines Kunstrasen-Kleinspielfelds, 38x55 Meter (300.000 Euro/Beginn: offen);
- Bau eines Kunstrasen-Kleinspielfelds 19x32 Meter (116.000 Euro/offen).
Sportliche Leitung macht auch in der kommenden Saison weiter
Liebe Mitglieder, Fans und Freunde der Vestia,
wir dürfen an dieser Stelle mitteilen, dass der Vorstand nach erfolgreichen Gesprächen die Zusammenarbeit mit unserem Sportlichen Leiter Martin Schmidt (links) und den Trainern der 1. Mannschaft, Jörg Breski (Mitte) und Daniel Koseler (rechts), um ein weiteres Jahr bis zum 30.06.2022 verlängert hat.
Martin Schmidt geht dann in seine fünfte Saison und konnte in der Vergangenheit im und um den Verein herum einiges bewegen und in Gang setzen. Wir sind froh, dass er ein wichtiger Bestandteil der Vestia-Familie geworden ist.
Jörg Breski und Daniel Koseler brachten mit ihrer engagierten und emotionalen Herangehensweise frischen Wind in die Mannschaft, auch wenn diese, durch großes Verletzungspech gebeutelt, punktemäßig ein wenig hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Es braucht sicherlich Zeit, die uns durch Corona bisher verwehrt wurde, bis die neue Philosophie der Mannschaft in Fleisch und Blut übergegangen ist. Aber wir sind sicher, dass die Trainer mit ihrer akribischen Trainingsarbeit über kurz oder lang dieses Ziel erreichen werden.
Der Vorstand
Spendenaktion „Ein Herz für Franco“
Heute (23.12.2020) überreichten wir Franco und seiner Familie den Scheck von der Spendenaktion „ein Herz für Franco“
Der Familienvater von zwei Distelner Spielern war im März schwer an Corona erkrankt und hat heute immer noch mit den Folgen zu kämpfen.
Nach kurzer Überlegung, wie wir Ihm und seiner Familie in dieser schweren Zeit mit den finanziellen Einbußen, die ein solcher Schicksalsschlag mit sich bringt, helfen können, hat der Jugendvorstand sich berufen gefühlt eine Spendenaktion für diese Familie ins Leben zu rufen.
Die Aktion war ein voller Erfolg. Viele Trainer haben auf Ihr Weihnachtsgeschenk verzichtet und gesagt: „Franco und seine Familie können damit mehr anfangen“. Doch auch weitere Einzelspenden haben zum Erfolg beigetragen.
Wir hoffen, dass wir mit dieser Aktion helfen konnten und wünschen Ihnen viel Glück und Gesundheit für das nächste Jahr.
