Junioren News
Unfassbare - Serie führt Disteln zum Meistertitel der B2
Es ist das 31. Spiel einer Serie, die wohlmöglich seinesgleichen sucht. Der Jungjahrgang der Vestia war bis zum vorletzten Spieltag der aktuellen Saison, nur einen einzigen Punkt vom zweiten Meistertitel in Folge entfernt.
B2 - Vestia greift nach dem zweiten Titel in Folge
Für die B2 der Vestia stand ein vorentscheidendes Wochenende bevor. Freitags ging es zum Auswärtsspiel nach Henrichenburg und am darauffolgenden Samstag sollte man zum Heimspiel gegen den SSC Recklinghausen antreten. Der Vestia fehlten vor diesem Wochenende noch sieben Punkte zu Meisterschaft, so konnte man mit zwei Siegen einen Riesenschritt in Richtung Titelgewinn machen. Bereits am Donnerstagabend erreichte Dubert allerdings eine Spielabsage der Recklinghäuser für das Heimspiel am Samstag. Der SSC konnte und wollte dieses Spiel nicht mehr bestreiten, sodass die Punkte auf das Konto der Vestianer ging. Sicher nicht die schönste Art und Weise, aber dennoch standen drei Punkte mehr auf dem Konto und es waren nur noch vier Punkte nötig. Freitag ging es dann zum Tabellendritten nach Henrichenburg. Die Henrichenburger sorgten in der Hinrunde für den einzigen Punktverlust der Vestia, als man sich mit einem 2:2 Unentschieden trennte. Und auch dieses Spiel sollte für reichlich Spannung sorgen und am Ende zu einem echten Highlight werden. Die Vestia erwischte den perfekten Start in das Spiel und konnte bereits in der fünften Spielminute durch einen Freistoß in Führung gehen. Besser hätte sich Dubert den Start kaum erträumen können. In der Folge behielt die Vestia die Kontrolle über das Spiel. Während Henrichenburg keine Chancen verzeichnen konnte, drängte die Vestia auf das zweite Tor, blieb dabei allerdings erfolglos. Nach einer guten Viertelstunde sorgte die Defensive der Vestia allerdings für einen echten Schockmoment. Einen langen Ball der Henrichenburger fing die Vestia problemlos ab und als alle schon wieder in der Vorwärtsbewegung waren, spielte Mamotiuk den Ball ohne zu schauen zurück zur Torfrau, die allerdings für den Spielaufbau bereits das Tor verlassen hatte und der Ball rollte ins eigene Tor. Das 1:1 fiel aus völlig heiterem Himmel und sorgte für einige Fragezeichen in den Gesichtern der Vestianer. Von dem Moment an war Henrichenburg plötzlich besser im Spiel und die Vestia kam kaum noch zu guten Aktionen. Dennoch blieben beide Teams erfolglos in ihren Abschlüssen. Die erste gute Chance hatte Henrichenburg kurz vor der Halbzeitpause, als ein Distanzschuss an den Pfosten knallte. So ging es mit dem 1:1 in die Pause. Dubert war zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft und nahm nur kleinere Änderungen vor. Die zweite Halbzeit fand größtenteils nur noch im Mittelfeld statt und es wurde von Minute zu Minute immer hitziger. Beide Teams waren sichtlich heiß auf den Sieg und das spiegelte sich auch in dem einen oder anderen Zweikampf wieder. Der Schiedsrichter verlor auch immer mehr die Kontrolle über das Spiel, was zu noch mehr Unruhe sorgte. Nun kam Henrichenburg auch immer mehr zu gefährlichen Aktionen, während die Vestia ein wenig verunsichert erschien. Aber Dominiak hielt ihr Team wieder mal im Spiel und zeichnete sich durch erstklassige Paraden aus. Es kam zu einem offenen Schlagabtausch beider Mannschaften, aber beide Torhüter hielten ihre Tore sauber und machten ein sehr starkes Team. Zu diesem Zeitpunkt hätte es auch schon 4:4 stehen können.